Hochzeit – Wer zahlt Was? 4 nützliche Tipps!
Ihre Orientierung für die Kostenverteilung bei der Hochzeit:
- Traditionell zahlte die Familie der Braut den Großteil der Hochzeit. Heute sind die Kosten zumeist zwischen den Parteien verteilt.
- Das Brautkleid wird auch heute noch von der Familie der Braut bezahlt.
- Die Kosten für die Eheringe und die Trauringberatung teilt sich das Brautpaar.
Die Hochzeitsplanungen sind bereits in vollem Gange und wie es sich gehört, führen Sie Buch zu allen Ausgaben, die rund um die Hochzeit anfallen werden. Aber Moment mal: Wer zahlt eigentlich was bei der Hochzeit? Was zahlen Braut und Bräutigam? Wie beteiligen sich die Familien? Wer zahlt die Eheringe? Fragen über Fragen!
Selbstverständlich gibt es nicht nur einen richtigen Weg, die Kosten für Ihre Hochzeit zu verteilen. Letztlich ist dies schließlich auch eine Frage der Kommunikation. Allerdings gibt es einige Bräuche und Traditionen, an denen Sie sich orientieren können.
Hochzeit - wer zahlt was?
Eine Hochzeit ist mit hohen Kosten verbunden. Die Hauptkostenpunkte sind das Brautkleid und die Trauringe. Den Fragen “Wer bezahlt das Brautkleid?” und “Wer zahlt die Trauringe” widmen wir uns deshalb in einem extra Abschnitt.
Neben dem Brautkleid und den Trauringen fallen unter anderem auch Kosten für die folgenden Dienstleistungen an:
- Hochzeitstorte und Catering
- Locations (sowohl die Kirche als auch die Hochzeitsfeier)
- Unterhaltungsangebot wie beispielsweise die Musik
- Hochzeitsfotograf
- uvm.
Schauen wir uns die traditionelle Handhabung an, fällt sofort auf, dass die Eltern der Braut einen Großteil der größeren Kosten trugen. Kleinere Kostenpunkte wurden je nach Zweck schon damals von Braut und Bräutigam getragen. Heute verteilt sich die Last der Kosten gleichmäßig auf alle Schultern. Sowohl die Familie der Braut, die Familie des Bräutigams als auch das Brautpaar selbst beteiligen sich an den Kosten. Die genaue Verteilung der Kosten hängt von der genauen Planung ab und sollte klar kommuniziert werden.
Wer bezahlt das Brautkleid?
Das Hochzeitskleid ist neben den Trauringen selbst einer der zentralen Bestandteile der Hochzeit und kann gerne einmal einen großen Teil des Budgets ausmachen. Aber wer bezahlt das Brautkleid?
Die Bezahlung des Brautkleides war traditionell Sache der Familie der Braut. Auch heute ist diese Tradition in Deutschland Gang und Gäbe. In aller Regel sind es die Eltern der Braut, die sich um die Finanzierung des Brautkleides kümmern. Alternativ kann die Braut einen Teil der Kosten beisteuern. Der Bräutigam ist in der Regel von diesem Kostenpunkt ausgenommen.
Wer zahlt die Trauringe?
Nun, wo wir die Rahmenbedingungen geklärt haben, können wir uns dem Kern der Zeremonie zuwenden: nämlich dem Trauring. Wer zahlt in der Regel die Trauringe? Beim Verlobungsring ist diese Frage hinfällig. Diejenige Person, die den Antrag macht, zahlt den Verlobungsring. Diese Logik lässt sich auch auf die Frage “Wer zahlt die Eheringe?” anwenden.
Traditionell zahlt der Bräutigam den Ring der Braut und die Braut den Ring des Bräutigams. In anderen Worten: Das Brautpaar teilt sich die Kosten für die Trauringe. Die Familien sind an dieser Investition in der Regel nicht beteiligt. Selbstverständlich sind Ausnahmen möglich. Aus diesem Grund bietet es sich an, dass Sie als Paar zu einer Trauringberatung erscheinen. Bei einer Trauringberatung in Regensburg, Landsberg am Lech oder Hemau helfen wir Ihnen nicht nur dabei, passende Trauringe zu finden, sondern geben Ihnen auch eine Vorstellung der zu teilenden Kosten.
Eheringe - Kosten - Faustregel
Damit Sie eine Vorstellung davon haben, welche Kosten Sie sich beim Kauf der Trauringe teilen werden, können Sie eine bekannte Eheringe Kosten Faustregel anwenden. Diese macht den Preis der Eheringe vom Monatsgehalt des Mannes abhängig. Demnach geben Deutsche zwischen der Hälfte eines Monatsgehaltes und einem kompletten Monatsgehalt für einen Verlobungsring aus. Arbeiten beide Partner, können Sie diese Faustregel anpassen.
Übrigens: in den USA wird die Eheringe Kosten Faustregel deutlich großzügiger ausgelegt. Für die Eheringe zahlt das Brautpaar in der Regel mindestens zwei Monatsgehälter und gerne auch mal drei Monatsgehälter.
Fazit
Wer zahlt was bei der Hochzeit? Wer bezahlt das Brautkleid? Wer zahlt die Eheringe? Die Antworten auf diese Fragen waren traditionell ganz klar abgesteckt und können heute noch als Orientierung genutzt werden. Die Traditionen verlieren aber zunehmend an Gewicht. Stattdessen wird es immer wichtiger, dass die Parteien die Verteilung der Kosten klar kommunizieren. Was sich aber nicht geändert hat, ist, dass sich Brautpaare die Kosten für die Trauringe teilen und gemeinsam die Trauringberatung besuchen. Zumeist vor Ort bei den Trauringspezialisten von Goldene Zeiten Juweliere in Regensburg oder online.
